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HISTORIE

Die OTEC GmbH & Co. KG ist die Nachfolgerin der Firma Pfanni.

Die Erfolgsgeschichte von Pfanni begann am

2. September 1949, als der Kaufmann Werner Eckart das Unternehmen in München gründete und zeitgleich das erste Pfanni-Produkt, der Kartoffelpuffer, auf der Nahrungsmittelausstellung Sühoga in Mannheim vorgestellt wurde.

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Mit Lebensmitteln kannten sich die Eckarts aus

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Über die Jahrhunderte waren die Familienmitglieder bereits als Bäcker, Müller, Bierbrauer, Gastwirte und Konservenfabrikanten tätig. Die Geschichte der Unternehmerfamilie ist bis Ende des 16. Jahrhunderts geschichtlich belegt.

Gleich das erste Pfanni-Produkt wurde ein Hit 

Und mit dem Ausbau der Pfanni-Produktpalette um zum Beispiel Kartoffelknödel oder Kartoffelpüree und den kontinuierlichen Absatzerfolgen im In- und Ausland wuchsen in den Folgejahren auch die Pfanni-Werke hinter dem Ostbahnhof in München. Zu Hochzeiten wurden hier rund 1300 Mitarbeiter beschäftigt.

In den Neunzigerjahren konnte Pfanni aufgrund der steigenden Abwassergebühren der Stadt München und des wachsenden Wettbewerbs mit internationalen Konzernen seine Selbstständigkeit nicht mehr bewahren.

1993 stieg die CPC Deutschland in die Firma ein.

Bis 1996 wurde das Werk in München etappenweise stillgelegt und die Produktion nach Stavenhagen in Mecklenburg-Vorpommern verlegt.

Während der Neuplanung des Areals wurde ab 1996 auf dem ehemaligen Werksgelände eine bis 2016 andauernde Zwischennutzung 

ermöglicht.

 

Das Areal bot zuerst als Kunstpark Ost und später als Kultfabrik Platz für Künstler, Handwerkerinnen und Kleinbetriebe.

Es wurde zum größten Partyareal Europas sowie zum Hotspot der Münchner Subkultur. Die Popularität und Vitalität der Zwischennutzung beeinflusste in der Folge die Transformation des Quartiers ebenso wie die vorangegangene Industriephase.

Seit 2016 wird von der OTEC die Idee realisiert, das Gelände in einen neuartigen innovativen Stadtteil zu verwandeln, der weiterhin besondere Räume für Kunst und (Sub-)Kultur und ein Miteinander aller Gesellschaftsschichten bietet. Das Ergebnis ist eine umfassende Transformation: Vom produzierenden Industriestandort zum lebendigen und zukunftsorientierten Stadtquartier – dem Werksviertel-Mitte.

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