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PROJEKTE

Direkt am Münchner Ostbahnhof befindet sich mit dem rund 40 Hektar großen Werksviertel ein neues zukunftsweisendes Quartier.

Das ehemalige Industrieareal verbindet heute Wohnen, Arbeiten und Leben in einzigartiger Weise. Der Puls der alten Werke ist dabei noch immer spürbar.

Insbesondere im zirka 10 Hektar großen Werksviertel-Mitte, wo sich früher die Produktionsstätten des Lebensmittelproduzenten Pfanni befanden. Unter Verantwortung der OTEC wurden zahlreiche der alten Pfanni-Werke kernsaniert und neuen Nutzungen zugeführt. Zudem wurde das Areal um architektonisch und infrastrukturell wertvolle Neubauten ergänzt.

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WERK1

WERK1 & 1.4

Die ehemalige Verwaltung von Pfanni im WERK1 (von 1955 bis 1996) ist heute der startupfreundlichste Ort in München und Blaupause für zahlreiche andere Gründerzentren der Initiative Gründerland Bayern2023 wurde das WERK1 um das WERK1.4 erweitert. In dem Neubau wurde nicht nur zusätzlicher Platz für noch mehr Start-ups geschaffen. Sogenannte Boarding Houses helfen Startups auf Mitarbeitersuche auf dem schwierigen Münchner Wohnungsmarkt zu bestehen. Reminiszenz an die Vergangenheit ist die ebenerdige, doppelgeschossige Halle im WERK1.4. In ihrer Geometrie entspricht sie nahezu exakt der ehemals hier gelegenen Schlosserei der Pfanni-Werke. 

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WERK3

WERK3

Das WERK3 bildet das Herzstück des Werksviertel-Mitte. Es steht beispielhaft für die Strategie der OTEC für die Entwicklung des gesamten Areals. Der Bestand des ehemaligen Industriegebäudes wurde erhalten, saniert, erweitert und aufgestockt. Damit auch das neue Gebäude die unternehmerische und kulturelle Vielfalt der zuvor bestehenden Zwischennutzungen abbildet, wurden über 50 unterschiedliche Unternehmen im WERK3 angesiedelt.  Zu den Mietern im WERK3 gehören Medienagenturen, Künstler mit ihren Ateliers, die Innovations Labs von DAX-Konzernen wie der Allianz oder der Munich Re, Restaurants, Clubs, Imbisse, Manufakturen sowie Einzelhändler. Und nicht zu vergessen unsere eigene Brauerei, das Werksviertel Bräu.

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WERK4

WERK4

Das WERK4 ist mit seinen 78 Metern Höhe eindrucksvolle Landmarke im Werksviertel-Mitte und ein in Europa einzigartiges Gebäude. Es vereint rund 1000 Hotel- und Hostelbetten, 3 Bars und Cafés, ein Fine-Dining-Restaurant mit moderner australischer Küche, eine Kletter- und Boulderhalle mit bis zu 30 Meter hohen Indoor-Kletterrouten sowie Spa- und Wellnessangebote mit einem atemberaubenden Blick über München und auf die Alpen.

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WERK12

WERK12

Das WERK12 spiegelt durch seine klare Form- und Materialsprache einerseits die industrielle Vergangenheit des Werksviertels, es verkörpert jedoch gleichzeitig den Aufbruch des Quartiers in die Zukunft. Entworfen wurde der multifunktionale Neubau vom niederländischen Architekturbüro MVRDV. Im WERK12 befinden sich ein Fitnessstudio mit einem 25-Meter-Schwimmbecken, Büros, Gastronomiebetriebe sowie diverse Nachtclubs. Ein besonderes Gestaltungselement bietet die umlaufende Fassade: In ihr sind fünf Meter hohe Buchstaben mit Begriffen aus der universal verständlichen Comicsprache wie WOW, AAHHH oder HMPF integriert. Die Kunst am Bau war das Ergebnis eines Wettbewerbs, den die OTEC zusammen mit der Akademie der Künste in München veranstaltet hat.

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WERK13

WERK13

Alt trifft auf Neu: Die Werksviertel-Mitte-Philosophie wird auch in WERK13 fortgeführt. Das WERK13 vereint in sich nicht nur Loftbüros mit bis zu 5,75 Metern Raumhöhe und Galerien, sondern auch Gewerbeflächen für Handel und Gastronomie, sowie Ateliers und Werkstätten, die den industriellen und handwerklichen Kontext des Geländes weiterführen. Der besondere Clou am WERK13 ist jedoch die Integration des Technikums – einer Musikbühne und Eventfläche – im Bestand. Die Funktionsvielfalt sorgt wiederum für eine starke soziale Durchmischung. Das Werksviertel-Mitte versteht sich als offener Stadtraum, als ein Ort der der Begegnung und des Austausches, mit Angeboten für jedermann. Die Konzeption des WERK13 setzt diesen Gedanken beispielhaft um.

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WERK17

WERK17

„Berg am Laim“. Im Namen des umliegenden Stadtviertels steckt noch immer ein Hinweis auf den Abbau von Lehm und die Ziegelproduktion, die über viele Jahrhunderte an diesem Ort stattfand. Die rotbraune Fassade des im Werksviertel-Mitte neugebauten WERK17 verweist auf die Geschichte der Lehmstadt München und auf die lebendigen Oberflächen ihrer historischen Ziegelbauten. Die raffinierte Architektur und moderne Fertigungstechnik lassen dabei nicht erahnen, dass es sich eigentlich um einen modular errichteten, rationalen „Plattenbau“ handelt. Ein Hotel, zwei Gastronomiebetriebe und ein Feinkostgeschäft beleben das Gebäude, in dem auch noch eine Tiefgarage mit über 300 Stellplätzen für Autos und Fahrräder untergebracht ist. Auf den Dächern des Gebäudes wurden zudem nicht öffentlich zugängliche Biotope für Insekten und Vögel angesiedelt.

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ECKhaus

ECKhaus

Das ECKhaus ist das letzte Gebäude, das noch zu Pfannizeiten im Werksviertel-Mitte errichtet wurde. Es dient heute als Office-Gebäude und beherbergt das einzigartige Pfanni-Museum. Sechs Stockwerke hoch, eine namensgebende rechtwinklige Form und eine graubraune Fassade, die farblich den Schalen von Kartoffen nachempfunden worden ist. Es wird heute als Office-Gebäude genutzt, in dem vor allem zahlreiche der Unternehmen untergebracht sind, die den Quartiersbetrieb des Werksviertel-Mitte organisieren.

 

Im Foyer des ECKhaus befindet sich auch das kleine Pfanni-Museum, auch als Kartoffelmuseum bekannt, das mit zahlreichen Bildern, Austellungsstücken und Videos die Geschichte und Entwicklung des Lebensmittelproduzenten Pfanni erzählt und die Entwicklung des Areals zum heutigen Werksviertel-Mitte veranschaulicht.

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WERKSHÖFE

WERKSHÖFE

Mit den Werkshöfen entstehen in den nächsten Jahren im Werksviertel-Mitte etwa 600

Wohnungen. Der Lebenszyklus der Gebäude ist auf mindestens 222 Jahre angelegt. Die Wirtschaftlichkeit der Neubauten wird durch das Leitmotiv der „Lebenswerten Einfachheit“ geprägt, mit der wir im Betrieb in vielen Bereichen Ressourcen einsparen. In den Werkshöfen sind die sozial geförderten Wohnungen nicht etwa separiert, sondern erstrecken sich über alle Ebenen und Bauteile. In der Erdgeschosszone werden lebendige Innenhöfe mit offenen Laubengängen und kleinteiligen Geschäften das Areal auflockern. Die gemeinsam genutzten Flächen zu denen auch eine umlaufende Dachterrasse gehört, fördern Miteinander und Nachbarschaft.

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Container Collective

CONTAINER COLLECTIVE

Das Entree des Werksviertel-Mitte bildet eine Pop-Up-City aus alten Schiffscontainern, die auf unterschiedliche Weise genutzt werden.

 

Als Rooftop-Bar, als Kunst-Container, als Laden, Atelier oder Werkstatt. Zahlreiche der unterschiedlichen Nutzungskonzepte wurden in einem stadtweit ausgeschriebenen Ideen-Wettbewerb ins Container Collective geholt.

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Tonhalle München

Tonhalle München

In der ehemalige Kaertoffellagerhalle finden heute Konzerte und Events für bis zu 2000 Menschen statt.

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Die Location eignet sich dank ihrer Wandlungsfähigkeit für nahezu alle Events – sowohl im B2B – als auch im Kulturbereich. Zu Pfanni-Zeiten noch als Lagerhalle für Millionen von Kartoffeln genutzt, strahlt die TonHalle heute für jede Veranstaltung eine einmalige Atmosphäre aus. Um Anfragen von Veranstalten kümmert sich die eventfabrik München.

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Knödelplatz

Knödelplatz

Der zentrale Platz im Werksviertel-Mitte ist mal Eventfläche für Konzerte, Festivals und Märkte, mal Freiluftkantine und mal beides zusammen.

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Namensgebend für den Knödelplatz ist das riesige, begehbare Pflaster-Mosaik von Ugo Dossi. Es stellt einen Teller mit sieben Knödeln dar. Sie erinnern an die Geschichte des Ortes, von dem aus Pfanni einst die hungrige Nachkriegs-Republik versorgte und damit den Grundstein für das heutige Kreativquartier legte.

Das Besondere am begehbaren Mosaik: Wer unmittelbar auf ihm steht, findet sich vom abstrakten Formen umgeben. Das Gesamtbild samt Knödeln wird von weit oben, vom Dach des Werk3, dem Werk12 oder aus dem Flugzeug sichtbar.

 

Um Eventanfragen kümmert sich die eventfabrik München.

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Autospeicher

Autospeicher

Die große Tiefgarage im WERK3 mit 400 Stellplätzen sowie 12 Elektrostellplätzen.

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Bequem mit dem Auto anreisen und dennoch das gesamte Stadtviertel zu Fuß entdecken können. Mit dem Autospeicher und dem Autosaal verfügt das Werlsviertel-Mitte über gleich zwei Tiefgaragen, in denen die Parkplätze praktisch unter der Erde verschwinden. Mit innovativen Services wie dem Parkportier erfolgen Zufahrt, Abrechnung und Ausfahrt übrigens automatisch und ermöglichen das ticketlose Parken. Im Autospeicher befinden sich zudem 12 Stellplätze, an denene Elektrofahrzeuge aufgeladen werden können.

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Autosaal

Autosaal

Tiefgarage mit 323 Stellplätzen. 

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Bequem mit dem Auto anreisen und dennoch das gesamte Stadtviertel zu Fuß entdecken können. Mit dem Autosaal und dem Autosoeicher verfügt das Werksviertel-Mitte über gleich zwei Tiefgaragen, in denen die Parkplätze praktisch unter der Erde verschwinden. Mit innovativen Services wie dem Parkportier erfolgen Zufahrt, Abrechnung und Ausfahrt übrigens automatisch und ermöglichen das ticketlose Parken.

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WERK7 theater

WERK7 theater

Eine außergewöhnliche Kulisse liefert das WERK7 theater: Neben einem urbanen Ambiente bilden die 180° Tribünenkonstruktion und das Foyer einen einzigartigen Rahmen – nicht nur für kulturelle Veranstaltungen, sondern für sämtliche Events!

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In ehemaligen Kartoffellager von Pfanni wurden einst Tonnen von Knollen unter grünem Licht gelagert, damit sie nicht auskeimen. Heute befidnet sich in der Laherhalle ein ganz besonderes Theater. es hat eine 180-Grad-Bühne, die den Zuschauenden ein einzigartiges und vor allem wahnsinnig nahes Theatererlebnis bietet. Wer auf das Programm schaut, entdeckt zunächst einen Musical- und Comedy-Schwerpunkt und danach eine Vielfalt, die perfekt den Geist des Viertels spiegelt.

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